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Scully

Scully

Mit Scully ist unser Picard-Traum in Erfüllung gegangen. Lange hatten wir auf den Moment gewartet, uns bei Züchtern der Rasse Berger de Picardie vorgestellt und Kontakt mit anderen Picard-Menschen aufgenommen. Mitte Oktober 2019 wurde dann unser Mädchen in Gelsenkirchen, bei Annegret und Heinz May in 

Rasseportrait des Picards

Rasseportrait des Picards

„Hier! „schallt es über den Hundeplatz. Alle Hunde rennen folgsam zu ihren Hundeführern, setzen sich und warten aufgeregt auf das nächste Kommando. Alle, bis auf den Picard, der sich betont langsam aus dem Platz erhebt und sich in einem erhabenen, majestätischen Trab zu seinem Menschen 

4 Wochen

4 Wochen

Wir haben Halbzeit. Die Entwicklung geht rasend schnell voran. Gestern waren es gefühlt noch „taube, blinde Würmchen“ und heute laufen und raufen sie schon um die Wette.

Zeit, den Kleinen den ersten Rahmen zu stecken 🙂

P.S.: Und da wir das schon gefragt wurden … der Rahmen hat eine Größe von 25 x 25 cm.

3 Wochen

3 Wochen

Wie die Zeit vergeht. Die Bande ist nun schon drei Wochen alt. Sie wachsen und entwickeln sich prächtig und sie machen tagsüber schon Ausflüge in den großen Welpenauslauf, der zu Beginn sehr aufgeregt erkundet wurde. Mama Scully genießt die größeren Platzverhältnisse und sorgt für die 

2 Wochen

2 Wochen

Die Bande ist nun 2 Wochen alt. Die Augen sind auf und sie haben alle ihr Geburtsgewicht verdoppelt. So langsam wird das Leben interessanter. Sie sind uns sehr zugewandt und verschmust und es ist toll zu beobachten, wie sie beginnen, sich auf ihren vier Pfoten 

1 Woche

1 Woche

Die erste Woche ist vorbei. Die Bande nimmt zu und entwickelt sich. Noch sind die Augen zu und die Ohren taub. Aber sie zeigen schon Persönlichkeit. Täglich lernen wir diese wunderbaren Geschöpfe immer besser kennen. Wir freuen uns auf 7 weitere Wochen mit den „B“s.

Ballerinapink, unsere Erstgeborene. Die kleine Maus wird gehegt und gepflegt. Sie zeigt einen unglaublichen Willen und behauptet sich gegen ihre viel größeren Wurfgeschwister. Mama Scully behütet sie liebevoll, ebenso wie wir.

Fräulein Moosgrün. Eine sanfte Hündin mit einer tollen Fellfarbe. Wir sind gespannt, wie sie später aussehen wird.

Herr Wollweiß, der einzige helle Rüde der B-Bande. Ein äußerst sympathisches Kerlchen.

Herr Salsarot. Die einen sagen Tänzer („Let’s Dance“) aber eigentlich dachten wir an die rote Salsa-Soße. Wie auch immer…Tänzer…und ein wenig Feuer…passt schon ganz gut.

Unser Fräulein Polarblau. Als Finnin muss ich immer an Polarlichter denken. Eine süße, aufgeweckte Persönlichkeit.

Fräulein Rapsgelb. Kompletiert die Runde der gestromten Hündinnen. Sie ist ein wahrer Sonnenschein.

Fräulein Kieselgrau. Sie gehört auch nicht zu den Kräftigsten, doch sie verfolgt zielstrebig ihre Ziele…nämlich Mamas Zitze zu erreichen. Aber sie kann auch ganz verschmust sein.

Herr Moccabraun, die dunkle Kaffeebohne. Ein ausgesprochener Charmeur. Seine Leidenschaft: Mamas Milchbar.

Fräulein Jaffaorange. Unsere Größte ist eine tolle, ausgeglichene Hündin. Sie sucht gerne den Körperkontakt. Mal sehen, wie sie sich weiter entwickelt.

Herr Kornblumenblau, der Jüngste der 10er Bande. Ein liebenswerter Rüde mit einer tollen Farbe.

Man könnte meinen, dass sich die Welpen in diesem Alter sehr ähneln und doch sind die Unterschiede in Farbe, Haarstruktur und Charakter schon sehr groß.

Zweite Woche: Fotos, Fotos, Fotos

Zweite Woche: Fotos, Fotos, Fotos

Wie die Zeit vergeht. Die zweite Woche ist sehr schnell vorangeschritten. Wir haben uns an den Schlafrhythmus der B-Bande gewöhnt. In immer wiederkehrender Reihenfolge…Säugen…Pipi…Häufchen…Schlafen…und wieder von vorne. Scully macht ihre Sache gut und wir unterstützen sie bei den 10. Langsam werden aus dem Winzlingen Hunde. 

Erste Woche: Fotos, Fotos, Fotos

Erste Woche: Fotos, Fotos, Fotos

Unsere B-Bande hat die erste Woche hinter sich gebracht. Eine aufregende Woche. Zeit, in der man sich aneinander gewöhnt und sich auf die Bande einspielt.Scully ist so glücklich mit ihren Babys und kümmert sich rührend. Fleißig wird geputzt, das Bäuchlein massiert und gestillt. 10 Welpen 

Unser B-Wurf ist da

Unser B-Wurf ist da

21.06.2024 – Mittsommer – noch 2 Tage bis zum errechneten Geburtstermin. Die Babys kommen ja so manches Mal früher. Also waren wir auf alles vorbereitet.
Bereits in der Nacht vorher waren Eröffnungswehen deutlich spürbar, aber Scully reagierte darauf sehr ruhig. Dennoch war die Nacht zuvor, die wir mit Scully in der Nähe und auch in der Wurfkiste verbrachten, recht unruhig. Am Morgen sank ihre Körpertemperatur schließlich deutlich und kündigte die Geburt an. Es sollte aber noch bis in die Nachmittagsstunden dauern, bis Scully um 16:24 Uhr unser erstes Baby des B-Wurfes gebar.

Ein winziges Mädchen in fauve-charbonné mit einem Gewicht von nur 166g. Weil sie so zart war, bekam die kleine Kämpferin das pinke Halsbändchen und wir nannten sie Fräulein Ballerinapink.

Der zweite Welpe ließ nicht lange auf sich warten und schon nach einer Viertelstunde wurde um 16:41 Uhr unser Fräulein Moosgrün mit einem Gewicht von stattlichen 271g und einer schönen bringé Farbe geboren.

Wie bestellt, reihte sich nach der hellen und der dunklen Hündin um 16:55 Uhr ein kleiner fauve-charbonné Rüde ein. Herr Wollweiß mit seinen 251g sollte jedoch am Ende unser einziger heller Rüde sein.

Im folgte eine halbe Stunde später ein schlanker bringé Rüde. Herr Salsarot wog bei seiner Geburt um 17:27 Uhr nur 225g. Das Markante an ihm ist ein kleiner weißer Fleck auf der Brust.

Passend zur bunten Reihe folge um 17:42 Uhr das bringé Mädchen Fräulein Polarblau mit einem Geburtsgewicht von 253g. Alle, bis auf die Erstgeborene lagen von den Gewichten recht nah zusammen.

Die Geburtsabstände vergrößerten sich. Was am Anfang sehr schnell passierte, dauerte jetzt etwas länger. Um 18:24 Uhr, beinahe 2 Stunden später, wurde unser Fräulein Rapsgelb, eine bringé Hündin, mit 295g die Größte der Bande, geboren.

Nach so vielen Welpen, die von der Färbung her auf ihren chicen Papa Gorm kommen, wurde es nun Zeit für eine fauve-charbonné Hündin. Fräulein Kieselgrau kam um 20:02 Uhr zur Welt und gehört mit ihren 225g zu den eher leichteren der Holunderhofler Babys.

Acht Welpen hatten wir beim Ultraschall sehen können. Und logisch wurde bald auch um 21:10 Uhr weiterhin ohne Komplikationen Herr Moccabraun, ein bringé Rüde mit einem Gewicht von 248g geboren.

Sollten es alle sein? Oder hatte sich einer beim Ultraschall versteckt? Beim Abtasten konnte man es erahnen, da kam doch noch etwas. Eine Stunde später um 22:04 Uhr fingen bei Scully erneut die Presswehen an und eine propere fauve-charbonné Hündin mit 284g gesellte sich zu der doch sehr mädelslastigen Bande. Fräulein Jaffaorange war unser sechste Mädchen.

Scully entspannte sich. Putzte die Welpen. Schlief ein. So warteten wir eine gute Stunde, bis wir glaubten, dass die Geburt wohl beendet sei. Scully konnte ihr Geschäft im Garten verrichten und wurde sauber gemacht. Währenddessen wurde die Wurfkiste für die Nacht gesäubert, damit die kleine Bande zur Ruhe kommen kann.

Kaum, dass auch wir uns ins Bett legen wollten, hörten wir das vertraute Geräusch, dass die Wehen einleitet. Und so warteten wir gespannt auf die Ankunft von einem weiteren, dem zehnten Welpen, der sich eilte, auch noch am gleichen Tag Geburtstag zu haben. Um 23:37 Uhr war er da, ein bringé-farbener Rüde mit 275g. Herr Kornblumenblau.

Die bunte Bande war komplett mit drei hellen und drei dunklen Hündinnen, sowie drei dunklen und einem hellen Rüden.

Wir sind stolz, dass Scully die Geburt so toll und souverän gemeistert und eine bunte B-Bande ins Haus gebracht hat.

Wir erwarten Welpen

Wir erwarten Welpen

Am Tag 30 nach Scullys Verabredung mit Gorm waren wir vergangenen Dienstag mit ihr beim Ultraschall. Die Wochen zuvor hatte Scully ihr Geheimnis gut gehütet, auch wenn wir anhand kleiner Anzeichen doch den Verdacht hegten, sie könnte trächtig sein. Und auch wenn wir es ahnten, 

Liebesgeflüster in Schweden

Liebesgeflüster in Schweden

Spontanität lautete dieses Jahr Scullys Motto. So war sie zwei Wochen früher läufig, als von uns erwartet, und wir haben schnell die Rüden informiert, die Überfahrt gebucht, ein Ferienhaus im schwedischen Wald gemietet und unseren Urlaub genommen. Das Abenteuer konnte beginnen. Scully wurde auf dem 

Wurfplanung „B“

Wurfplanung „B“

Das Warten hat ein Ende und das Planen wird endlich konkreter. Seit einiger Zeit zeigt unsere Scully Anzeichen einer herannahenden Läufigkeit. Täglich wurde der Boden akribisch nach verräterischen Blutstropfen abgesucht. Vorgestern war er da. Der erste gefundene Tropfen startete unseren Countdown und wir können Reisevorbereitungen treffen.

„Schau mal Abby, wer da ist.“

Zeit für uns, euch Bosse und Birte, die Maskottchen unseres B- Wurfs, vorzustellen. Sie werden uns das ganze Abenteuer über begleiten. Wie man an den nordischen Namen vielleicht schon vermutet, wird unsere Reise dieses Mal hoch in den Norden gehen, wo Scully von zwei wunderbaren Rüden erwartet wird. Harald und Gorm.

Für unseren B- Wurf haben wir uns einen Rüden gewünscht, der in Deutschland noch nie gedeckt hat, um eine ganz neue Blutlinie mitzubringen, und in Schweden sind wir gleich doppelt fündig geworden.

„Harald“ Atengaflu’s Ejner-Äbwy ist ein 8 Jahre alter Rüde mittlerer Größe aus einer schwedischen Zucht in der Farbe fauve charbonné. Der Inzuchtgradkoeffizient der Verpaarung beträgt 0,977 % und der Ahnenverlust 93,55%. Harald ist Dänischer Champion und ist bereits in einer dänischen Zucht als Deckrüde eingesetzt worden.

Bei dieser langen Anfahrtsstrecke ist es natürlich sinnvoll, einen Ersatzrüden zu haben, falls es zwischen Scully und Harald aus irgendwelchen Gründen nicht richtig funkt. Hier haben wir Glück, dass Harald mit seinem Sohn aus dem ersten Wurf, „Gorm“ (Zuchtname: Saxo), zusammenlebt. Gorm ist ein fast 3 Jahre alter Rüde in der Farbe bringé. Bei dieser Verpaarung würde der Inzuchtgradkoeffizient 0,78% und der Ahnenverlust 93,55 % betragen.

(Foto von Annette Rost Hansen)

Beide Rüden haben so wie es uns beschrieben wurde, einen unglaublich tollen Charakter, den sie sicher an ihre Welpen weitervererben werden. Wir freuen uns darauf, sie bald kennenzulernen.

Das Interesse an unserem zweiten Wurf war wieder enorm. So haben wir auf dem Holunderhof viele Besucher empfangen und tolle Menschen kennengelernt. Unsere Warteliste ist nun voll und wir nehmen keine Anfragen mehr entgegen, da wir Scully bei einer geglückten Deckung Ruhe für ihre Trächtigkeit geben wollen.

Danke für alle Menschen, die wir kennen lernen durften und die jetzt mit uns fiebern auf all das, was uns in den kommenden Monaten erwarten wird.